Praxis für Ergotherapie Martin Meier

 
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Praxis für Ergotherapie
Martin Meier

Engestraße 8 - 10
31737 Rinteln

E-Mail: info@ergo-meier.de

Tel.: 0 57 51 - 95 75 79
Fax: 0 57 51 - 9 21 76 78
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

     

Warnke Verfahren

                                

Lese- und Rechtschreibschwäche / Legasthenie

Das vom Kommunikationsberater Fred Warnke entwickelte Therapiekonzept setzt sich mit der Frage einer beeinträchtigten zentralen Wahrnehmungsverarbeitung insbesondere der Hörwahrnehmung im Gehirn als Ursache von Lese- Rechtschreib- Schwäche auseinander. Seit 2002 ist durch eine Studie von Prof. Dr. Uwe Tewes (MHH) der
empirische Nachweis erbracht, dass dieses Training die sog. Low-Level Funktionen (Grundfunktionen der auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung) verbessert und einen bedeutsamenTransfer auf die Rechtschreibung bewirkt.
Die Low-Level Funktionen werden mit einem „Game-Boy“ ähnlichem Trainingsgerät, dem „Brain-Boy“ spielerisch trainiert.

Das Lateraltraining

Das Lateraltraining basiert auf der Annahme, dass bei LRS-Kindern die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften miteinander nicht optimal funktioniert. Bei vielen Tätigkeiten, wie auch beim Lesen und Schreiben ist eine gute Zusammenarbeit dieser jedoch erforderlich.

Diese Annahme wird inzwischen durch eine Reihe von Studien gestützt. Das von Fred Warnke entwickelte Lateraltraining bewirkt bei regelmäßigem Training eine bessere Vernetzung der beiden Gehirnhälften und somit eine zügigere Zusammenarbeit.

Beim Training werden die Stimme des Kindes und die Modellstimme von einer CD über Kopfhörer so den beiden Ohren zugeführt, dass sie wechselseitig zwischen diesen hin- und herpendeln.

Rechenschwäche / Dyskalkulie

Folgende Mehrspur-Leistungen muss ein Schüler beim Kopfrechnen gleichzeitig erbringen:

    -          die Lehrerstimme über das periphere Hören aufnehmen
-
         
die akustische Information verarbeiten und wahrnehmen
-
         
das Wahrgenommene in etwas Verstandenes umsetzen
-
         
das Verstandene genau in Worte, Mengen und Prozesse
       
   unterteilen
-
         
sich die Mengen und Prozesse visuell vorstellen
-          die Prozesse mit den entsprechenden Mengen ausführen
-
         
sich die entstehenden Mengen vorstellen
-
         
diese Vorstellungen in Worte fassen
-
         
die Worte in sprachmotorische Muster übersetzen

Diese komplexe Leistung kann nur automatisiert gelingen!
(Winfried Scholz, Ergotherapeut, 2007)

Die Automation der Leistungen erfolgt zum einen durch Wiederholung und Variation sukzessive aufeinander aufbauender Funktionen teilweise bei gleichzeitiger Durchführung einer anderen Tätigkeit.

Viele Funktionen, wie beispielsweise der Zahlenbegriff selbst, müssen zunächst über mehre Sinneskanäle aufgebaut werden.

 


 

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